Massif Central - Auvergne

26.Mai und noch immer Sommerwetter
Wir verlassen um 9:30Uhr den CP


(und wenn ich noch durch tausende solche
 Alleen fahre - ich bin immer wieder davon begeistert :)

Es geht hoch hinauf und die Landschaft
verändert sich stark.
Die Temperaturen sinken auch gleich mal um 10°Grad.

Eine schöne Hochebene soweit
das Auge reicht.



In diesem Teil Frankreichs, sieht so der Hinweis auf
Verkehrstote aus - schaurig...

Wir kommen in das Städtchen Brioude
um uns die Wallfahrtskirche St-Julien anzuschaun.

Neugierig sind wir eh überhaupt ned ;)
Aber was macht a Tür in dieser Höhe ohne Stufen....
a zweite Tür verbergen...uuaahh wie spannend...hihihi


Der schöne Mosaikfußboden aus Allier-Kiesel - schon besonders


Ob der Heilige damit sagen will: seid leise?!
Sozusagen eine sehr alte Hinweistafel... 



In der Krypta:
Fundament aus dem 4.Jh, der ersten Verehrungsstätte
für Julianus und Reliquien des Heiligen.

Das Besondere an dieser auvergnatischen Kirche
sind der komplette Boden aus Kieselsteinen und Reste der Wandbemalung 

Ungewohnlich auch das Baumaterial:
weicher roter Tuffstein, der mit Sandstein und
 Basalt in Ocker über Rosa bis Grau
kombiniert  wurde.

Eine kleine, aber sehr schöne Kirche!



Und da wollen wir auch noch rauf...


...noch einen Nemo entdeckt...


Oberhalb des Dörfchens Tournemire liegt das Chateau d'Anjony.
Ein Waffengefährte Jeanne d'Arcs lies den Donjon um 1430 erbauen.
Bis heute ist die selbe Familie im Besitz des Schlosses.


Besichtigung gibt es nur mit Führung und so wartet
ein Grüppchen Leute im Burgverlies.
Eine lustige Führung - obwohl wir kein Wort verstehn :)

Dann müß ma uns furchtbar tummeln um noch einen offenen CP
zu finden.
Stellt sich dann heraus, dass dieser Platz
keine Rezeption hat, jeder sich hinstellt wo er möchte
und am nächsten Tag wer kassieren kommt.

Beim Hunderunde gehn treffen wir noch
diese schönen Pferde - mit Fohlen...