Vorsorge

Rückblick:
Voriges Jahr traf ich einen ehemaligen HuSchu- Teilnehmer
und fragte wie es seinem Hund ginge.
Rückmeldung: gut, bis auf das Problem mit dem Jagen…
Man traf sich wieder: dem Hund ginge es nicht so gut;
Augenentzündung.
Beim nächsten Mal: dem Hund ginge es schlechter.
Jedes mal wenn wir uns nun sahen ging es dem Hund schlechter,
bis letztendlich mir der Hundebesitzer mit Tränen in den Augen
mitteilte: es wäre schon so schlimm- man würde den Hund
einschläfern lassen um ihn von seinem Leid zu erlösen.

Vor ein paar Tagen traf man sich wieder.
Überraschende Aussage des Herrn: dem Hund ginge es sehr gut!
Man hätte (trotz Termin zum Einschläfern)
noch einen anderen Tierarzt zu Rate gezogen.
Diagnose: Leishmaniose
Und nachdem der Hund die passende Behandlung bekam,
erholte er sich wieder.

Die Familie hatte ein paar Jahre zuvor Urlaub in
Griechenland gemacht und damals
(leider zum Großteil auch jetzt noch)
wusste kein Mensch bei uns etwas von der Übertragung
dieser Krankheit durch
die Sand - oder Schmetterlingsmücke.

Sandmücken und Leishmaniose

http://de.wikipedia.org/wiki/Leishmaniose

Darum kann man allen Hundebesitzern,
die ihre Lieblinge mit in die Ferien nehmen, nur raten:
rechtzeitig beim Tierarzt Infos einholen über
das jeweilige Urlaubsland und seinen Vierbeiner
vor gefährlichen Infektionskrankheiten schützen.

Niña, die mit uns immer mitreist,
trägt ein Scalibor® Protectorband zum
Schutz gegen Mücken und Zecken.
Wir selber haben auch immer Mückenabwehrspray mit
und Insektenschutzgitter im WoMo
wenn’s Richtung Süden geht.
Denn: die Sandmücke macht auch vor Menschen nicht halt.
Der Herr mit dem kranken Hund hat selber
große gesundheitliche Probleme –
Verdacht auf Leishmaniose.

Drücke ganz fest die Daumen,
dass die Diagnose nicht positiv ausfällt!!!